Roboterbasierte Wirbelstromprüfung

Die Aufgabenstellung für diesen Prüfauftrag forderte eine Prüfung von rotationssymmetrischen, ogylvenförmigen Bauteilen mit gegen die Spitze zunehmender Wandstärke. wirbelVerfahrensvergleichende Voruntersuchungen zeigten, dass sich für den Nachweis der zu findenden kleinen Ungänzen unter Beachtung der Handhabungsrandbedingungen und der Wirtschaftlichkeit der Prüfung die Wirbelstromprüfung anbot.

Die Voruntersuchungen mit eigens für diese Anwendung optimierten Wirbelstromsonden wirbelunterstrichen die Notwendigkeit die Sonde exakt senkrecht und in konstantem Abstand zur Werkstoffoberfläche zu führen. Die Kombination von Drehteller und Prüfroboter erlaubten letztendlich die Sonde mit konstanter Geschwindigkeit, Winkel und Abstand über die Oberfläche zu bewegen. Die so entstandene spiralförmige Abtastung der gesamten Bauteiloberfläche wurde anschliessend als farbcodiertes C-Bild dokumentiert.

Die Abbildung unten zeigt links das C-Bild des Referenz-Bauteils mit je 5 Innen- und Aussennuten unterschiedlicher Tiefe und rechts das C-Bild eines Bauteils mit einer grossen und diversen kleinen Anzeigen. Unten ist die verwendete Farbskala abgebildet.

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