Analoge Wirbelstrom Elektronik

Die bewährte analoge einkanalige Wirbelstrom-Prüfelektronik AEC 2001-100 (standardmässig im 3HE 19" Gehäuse) schliesst das Innotest Produktesortiment als Komplettsystem mit einer "Gut / Schlecht"-Sortierung und einer Schnittstelle zur übergeordneten SPS gegenüber der MFEC Familie nach unten ab (Low-Cost).aecrot

Robustheit und Zuverlässigkeit im industriellen Umfeld, einfache Bedienung und Überwachung ohne teure Peripheriegeräte sowie langjährige Verfügbarkeit der Bauteile waren die Zielsetzung der entsprechenden Entwicklung. Bewusst wurde auf die SMD Technik verzichtet. aecrotDie schwenkbare Front- bzw. Rückplatte trägt die Bedienelemente und die LED's zur Darstellung des Betriebsstatus bzw. sämtliche Steckverbindungen. Im Geräteinnern befinden sich die Wirbelstromkarte und Netzteilkarte (+5V, +18V) in Eurokartenformat sowie ein Netzteil in open frame Version.

Die Wirbelstromkarte wird mit einer Festfrequenz, die im Bereich von 0,1 Hz bis 20 MHz wählbar ist, betrieben. Die Wirbelstromelektronik ist auf die dynamische Wirbelstrom-Fehlerprüfung mit einem Hochpass- und nachgeschaltetem Tiefpassfilter, welche jeweils der aktuellen Prüfaufgabe angepasst werden, ausgelegt. Die Einstellung der Prüfparameter Phase und Verstärkung erfolgt an der Frontplatte via 10-gang Potentiometer. Über eine einfache LED-Zeile wird dem Bediener die maximale Höhe des Prüfsignals angezeigt.

So können vom Bediener im Betrieb tendenzielle Abweichungen erkannt werden. Auf der Wirbelstromelektronik sind zusätzlich zu den Wirbelstromfunktionen auch verschiedene Steuer- und Überwachungsfunktionen realisiert. Alle Statusmeldungen der Steuer- und Überwachungsfunktionen werden über entsprechende LEDs in der Gehäusefront ausgegeben. Der Austausch der Signale zwischen der Wirbelstromelektronik und einer übergeordneten Steuerung (SPS/Controller) erfolgen über Optokoppler.

Dokument(e) zum Herunterladen:

Wirbelstromprüfung rotationssymmetrischer Bauteile

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