Die Wirbelstromprüfung stellt eine sehr effiziente, empfindliche Prüftechnik für rotationssymmetrische Bauteile aus leitfähigen Werkstoffen (Metalle) dar. In Kopierautomaten, CNC-gesteuerten Decoltage- und Drehautomaten sowie modernen Bearbeitungsgzentren kann eine Stiftsonde ähnlich einem Drehstahl als eigenes Werkzeug definiert und verfahren werden. Bei feststehender Sonde ergibt sich durch das Drehen des Bauteils mit einigen Tausend rpm die optimale Relativgeschwindigkeit, sodass eine hinsichtlich der Rotationsfrequenz angepasste Signalfilterung eine Anhebung des Nutz-Störverhältnisses bzw. einen optimalen Fehlernachweis erlaubt.
Das mit der Prüfelektronik der DEC-100/AEC-100-Serie auf diese Weise realisierte Nutz-Störverhältnis erlaubt neben dem Nachweis von Rissen, Spannzangenabdrücken und kleinen Lunkern das Auffinden von Kerben, Kratzern und anderen Beschädigungen.
Das Wirbelstromprüfverfahren ist dabei weitgehend unempfindlich gegen nichtmetallischen Schmutz bzw. Schmier- und Kühlmittel.
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